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Crailsheimer Reformationsweg

Stationen des Crailsheimer Reformationsweges
Eine Übersichtskarte zeigt die 12 Stationen des Crailsheimer Reformationsweges.

Der Crailsheimer Reformationsweg

Eine Kurzbeschreibung

Crailsheim zählt zu den Städten in Süddeutschland, die sich durch das Wirken des Reformators Adam Weiß mit am frühesten der reformatorischen Bewegung Luthers anschlossen (1521/22).

Die Stadt spielte auch eine wichtige Rolle bei der Durchsetzung der neuen Glaubenslehre in der Markgrafschaft Brandenburg-Ansbach, der Crailsheim damals angehörte. Zeugnis für die besondere Rolle in der Reformationszeit ist u.a. ein Glasfenster in der Schlosskirche zu Wittenberg, das das städtische Wappen zeigt.

Um die Bedeutung Crailsheims für das epochale Ereignis der Reformation, das bis heute in vielen Bereichen prägend wirkt, mehr als bisher ins öffentliche Bewusstsein zu heben, installierte die Stadt gemeinsam mit Vertretern der christlichen Kirchen den Crailsheimer „Crailsheimer Reformationsweg“.

In der Innenstadt entstand ein Rundweg mit zwölf Stationen , der die Geschichte der Reformation unter verschiedenen, auch kritischen Aspekten in ihrer historischen Bedeutung wie auch in ihren aktuellen Bezügen aufzeigt. Wichtig ist auch der lokale Bezug zur Stadt Crailsheim.

Die Stationen bestehen jeweils aus einem künstlerisch gestalteten Objekt des Bildhauers Rudolf Kurz und aus einem Textteil.

Der Rundweg ist in ca. 120 Minuten zu begehen und soll als Angebot für Einheimische und Gäste die Attraktivität der Crailsheimer Innenstadt erhöhen.

Die aktuellen Flyer zum Reformationsweg finden Sie hier. Beide, Flyer und Broschüre, sind bei der Stadt Crailsheim erhältlich.